Zahntechnik 2.0
Individualität, Erfahrung und Ästhetik
Handwerkskunst
Präzision, Geschwindigkeit und reproduzierbare Ergebnisse
trifft auf CAD/CAM Fertigung
Das Berufsbild des Zahntechnikers wandelt sich mehr und mehr. Weg vom Handwerker mit Wachsmesser und Modell, hin zu einem Designer mit PC und Software. Den Großteil der manuellen Arbeit übernimmt die Maschine. Dem Zahntechniker als Designer obliegt die Aufgabe, den Zahnersatz mit seinem Fachwissen und seiner Erfahrung über CAD (computer aided design) entsprechend der individuellen Patientensituation zu konstruieren.
Dadurch kann der Zahntechniker nicht nur genauer arbeiten, sondern erhöht durch die Reduzierung der manuellen Aufgaben auch seine Wirtschaftlichkeit. Wo der Zahntechniker mit der Aufwachstechnik und Gusstechnik in einem definierten Zeitraum X Einheiten herstellen konnte, schafft der computerunterstützte Prozess ein Vielfaches.
Die entscheidenden Abschnitte in der neuen Prozesskette sind die Planung, die Konstruktion und die Endkontrolle von Zahnersatz. Die Fertigungsschritte dazwischen übernehmen computergesteuerte Maschinen im Rahmen des CAM (computer aided manufacturing). Der Arbeitsprozess wird somit digital und die Verbreitung von intraoralen Scannern wird diese Entwicklung noch beschleunigen und fördern.
Wir haben unseren internen Arbeitsprozess im Labor bereits im Bereich festsitzender Zahnersatz und bei den Materialien Zirkonoxid, Nichtedelmetall und PMMA auf CAD/CAM Fertigung umgestellt. Hier vereinen wir unsere zahntechnische Handwerkskunst mit den Vorteilen computergestützter Herstellung. Die Individualität, Erfahrung und das Können unserer Zahntechniker bleibt jedoch auch weiterhin ein ganz entscheidender Faktor für unseren hochwertigen, und vor allem individuellen Zahnersatz.
Die reale Umsetzung der vorher im CAD erstellten Konstruktion erfolgt über unsere 5 Achs-CNC Fräsmaschine. Mit den 5 Achsen kann die Maschine den Fräser unter jedem Winkel am Blank ansteuern und diesen bearbeiten. Mit einer Genauigkeit von weniger als 5µm Toleranz, ist die Maschine dem Zahntechniker bei konventionellen Aufwachs- und Gussverfahren weit überlegen. Dafür sorgt die sehr präzise und hoch belastbare Jäger® Spindel, die in unseren Maschinen verbaut ist. Mit unserer Konstruktionsspezifischen Frässtrategie und den unterschiedlichen Fräserdurchmessern von 2.5mm, 1.0mm und 0.6mm können wir selbst kleinste Fissuren und Unterschnitte ausarbeiten. Ein weiterer entscheidender Vorteil des CAD/CAM Prozesses ist die einfache und exakte Reproduzierbarkeit des Ergebnisses. Sollte beispielsweise für den Patienten eine Anprobe aus ästhetischen oder funktionellen Gründen erfolgen, so kann die Konstruktion vorab in PMMA gefertigt, und danach aus dem definitiven Werkstoff gefräst werden. Analog kann bereits das Provisorium hergestellt werden.
CADCAM Einsatz bei unseren Leistungen:
Kronen und Brücken in Zirkon, PMMA, CoCr und Titan
Primärteleskope in Zirkon und CoCr
Sekundärteleskope in CoCr und PEEK
Schienen in PMM